Bei Indymedia linksunten ist bereits ein erster Bericht zur gestrigen Demonstration erschienen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch eine Meldung bei primavera24.
Bei Indymedia linksunten ist bereits ein erster Bericht zur gestrigen Demonstration erschienen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch eine Meldung bei primavera24.
In der letzten Nacht wurde die Gedenkplatte für die Nazi-Opfer an der Rückseite der Sandkirche in Aschaffenburg mit weißer Farbe beschmiert (siehe Fotocollage unten, rechte Seite). In der Nähe hinterließen die Täter vermutlich ihre Visitenkarte: Es wurden Aufkleber der JN (NPD-Jugend) angebracht (Fotocollage, linke Seite). Dieser unwürdige Akt des Vandalismus ist mit Sicherheit eine Reaktion auf die heute stattfindenen Gedenkveranstaltungen, bsonders auf die Demonstration des Bündnis gegen Rechts (der Rest dürfte die Nazis weniger stören). Die Hunde sind getroffen und bellen!
Dank an das Bündnis gegen Rechts für Foto und Infos zu diesem Vorfall.
Das Main-Echo schreibt heute (Auszüge):
Der heutige 27. Januar ist der internationale Holocaust-Gedenktag. Aus diesem Anlass sind auch in Aschaffenburg Veranstaltungen geplant. Brisanz hat dieser Tag inzwischen auch durch die Morde der Zwickauer Neonazi-Terrorzelle bekommen. (mehr…)
Rechtzeitig zur Demonstration am 27. Januar in Aschaffenburg wurde es fertig, das Info-Blatt Rechter Terrorismus? – Einige Gedanken über Nazis und Gewalt – auch am Untermain von kommunal.tk – und kann hier heruntergeladen werden (PDF).
Anläßlich des morgigen Gedenktages an die Opfer des NS-Regimes (Holocaust-Gedenktag) und den damit verbundenen Gedenkaktivitäten in Aschaffenburg veröffentlichen wir hier einige Links zu Hintergrundinformationen. Interessante Fakten gibt es über die jüdische Gemeinde Aschaffenburgs und das Haus Wolfsthalplatz; auch zur jüdischen Gemeinde Miltenbergs finden sich Informationen.
Besonders hervorheben wollen wir die in Aschaffenburg entstandene ausgezeichnete Ausstellung Auschwitz und ich (Pressebeitrag) sowie die Stolpersteine in Aschaffenburg.
Hier gibt es noch (mehr…)
von: Bündnis gegen Rechts, Aschaffenburg
Aus Anlass des Holocaust-Gedenktages und vor dem Hintergrund der
Erkenntnisse aus den letzten Monaten um die Mordserie einer
terroristischen Neonazi-Gruppe ruft das Aschaffenburger Bündnis gegen
Rechts für Freitag, 27. Januar 2012 um 18:00 Uhr zu einem
Holocaust-Gedenkmarsch für die Opfer von Faschismus und Rassismus -
gegen Neonazi-Umtriebe hier und anderswo auf. An „Stolpersteinen“ sollen
kurze Mahnwachen eingelegt werden. (mehr…)
zugesandter Terminhinweis
Vortrag und Diskussion: Arabischer Frühling – quo vadis?
Rüdiger Heescher (ehem. Mitarbeiter der Bundestagsfraktion und Parteivorstand der Linken, attac) hat ein Jahr im Nahen Osten verbracht.
Er hat dort den Sturz Mubaraks miterlebt und berichtet von seinen Erfahrungen darüber. Wir diskutieren über seine Einschätzung zur weiteren Entwicklung der arabischen Auf- und Umbrüche:
09.02.2012, 19:30 Uhr
Martinushaus, Aschaffenburg, Treibgasse 26
zugesandter Terminhinweis
In und um Aschaffenburg: Null Toleranz für alte und neue Nazis! – Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Wieder oder immer noch funktionieren extrem rechte Netzwerke in unserer Gesellschaft. Immer noch können sie an alltäglichen Rassismus und Chauvinismus anknüpfen. Wieder ermöglichen sie mörderischen Terror. Vor diesem Hintergrund rufen wir auf zu
Holocaust-Gedenkmarsch und Mahnwache für die Opfer von Faschismus und Rassismus, gegen Neonazi-Umtriebe hier und anderswo
Aschaffenburg, Freitag, 27. Januar 2012, Treffpunkt: 18:00 Uhr, Alexandraplatz (hinter der Sandkirche, Gedenktafel), Mahnwache an „Stolpersteinen“, Kundgebung: 19.30 Uhr, ROB (Ex-Güterbahnhof, Gedenktafel an die Deportierten)
Zu dieser Veranstaltung rufen mit auf: ABAKUZ, afa-Kreis A’burg , Antifaschistische Gruppe, ATTAC, B’90 DIE GRÜNEN, Deutscher Freidenkerverband; DGB A’burg u. Mitgliedsgewerkschaften, DIE LINKE, Frauenhearing, Gaststätte Hannebambel, Halkevi Volkshaus e.V., Kommunale Initiative (KI), MLPD --> der ganze Aufruf HIER (PDF, externer Link)
Aus der Rubrik RECHTS zum Jahreswechsel 2011 auf 2012:
31.12.11: Norbert Geis (MbB, CSU, Aschaffenburg) steht auf der Autorenliste der knallrechten Zeitung Junge Freiheit (dies kann aber auch heißen, dass er dieser Postille „nur“ ein Interview gegeben hat). (Quelle: nazi-leaks.net; Seitenaufruf von Anfang Januar 2012)
01.01.12: Das Jahr 2011 endete mit einer Meldung zu Norbert Geis, das neue Jahr beginnt mit einer zu ihm: (mehr…)
Kommunal.tk macht weiter. Mit einer verkleinerten Redaktion und einem noch auszubauenden Beratungskreis, der mit Kritik, Anregungen und Beiträgen die Redaktion unterstützt.
Bedanken möchten wir uns für Hinweise zur Rubrik Rechts. Diese geht auch im neuen Jahr weiter.
Eure Kommunalistas